Der Krüger – ein (Lebens)Traum

Heute war es soweit: Pünktlich um 5:30 Uhr holt uns unser Guide Bernard im Hotel ab und wir starten Richtung Numbi Gate, wo wir um kurz vor Sonnenaufgang die Grenze zum Krüger passieren.

Nur für uns!

Es hat 18 Grad und ist trocken, beste Voraussetzungen für die Tour. Der Tourenanbieter hatte uns informiert, dass es in dem offenen Jeep empfindlich kühl werden kann und wir sind wirklich froh über alle Zwiebelschichten. Wir zwei sind die einzigen Teilnehmer der Safari – finden wir richtig gut!

Kaum liegt das Einfahrtstor hinter uns, werden die ersten Tiere gesichtet: Eine Hyänenmama mit ihren Babys – die größeren der Kleinen wollen offenbar etwas erleben und kreuzen unseren Weg. Mama bleibt wo sie ist und wartet, dass die lieben Kleinen zur Vernunft kommen. Herzig, auch wenn Hyänen nicht gerade Sympathieträger sind.

Teen (r.) mit Mama, die etwa halb so kleinen Geschwister sind im hohen Gras nicht zu sehen.

Und dann geht es Schlag auf Schlag – nicht nur einmal, sondern mehrfach sehen wir Giraffen, Elefanten, Zebras und vor allen Dingen Impalas.

Unten rechts: So sieht es aus, wenn das Nashorn ganz nah die Straßenseite wechselt…
Impalas, Elefanten, Giraffen und Zebras haben wir am meisten gesichtet. Oben Camp im Krüger mit tollen alten Bäumen.

So macht Safari Spaß! Bernard hat ein geschultes Auge, scannt unablässig die Umgebung und deswegen können wir wahnsinnig viele Tiere sehen, selbst ein grasendes Nilpferd sowie einen Geparden auf seinem Ruheplatz im Baum.

Bei den beiden Pippi-Stopps schauen wir uns natürlich auch im Souvenirshop um. Die echte Show dort sind aber die Affen, die mit einer Dreistigkeit Lebensmittel von Tischen klauen, die uns sprachlos macht und gleichzeitig zum Lachen bringt.

Flinke Finger: Die Affen werden nicht gefüttert,  sondern ‚versorgen‘ sich selbst.
Unten links: Impala mit Vogel – das ist ein Rotschnabelmadenhacker. Oben und unten rechts: Grünmeerkatze in Aktion

Glücklich und zufrieden und völlig übermüdet erreichen wir unser Hotel gegen 15:30 Uhr. Wir brauchen nur noch ein frühes Abendessen und unser Bett!

Nein, noch nicht ganz, Blog schreiben fehlt noch. Gestern angekündigt kommen hier noch die Fotos aus dem schönen parkähnlichen Garten unserer derzeitigen Unterkunft.

Die Schilder stehen nicht wegen dem schwimmenden Exemplar in der Mitte links – bitte oben rechts vor der Brücke nachsehen…
Die Bar und unsere Cocktails am ersten Abend.

Wir haben es hier hübsch und sicher: Wieder ist die gesamte Anlage gesichert mit Zaun und Wachschutz. Dank der Weitläufigkeit der Anlage ist das nicht so auffällig wie in der ersten Unterkunft.

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