Unsere letzte Woche!

Kaum zu glauben, aber mit dem heutigen Tag und unserer Ankunft in Kapstadt sind wir auf der letzten Etappe unserer Reise angekommen. Und ja, das Autofahren in Kapstadt ist schon eher wieder mit Berlin vergleichbar. Dank Google Maps kommen wir aber geschmeidig ans Ziel und sind sogar eine Stunde früher dran als geplant.

Pinguine und Klippdachse u.a. in Betty’s Bay

Unsere Tour hierher haben wir in Betty’s Bay unterbrochen, denn dort gibt es einen Strand, an dem man Brillenpinguine beobachten kann. Die Klippen sind mit Laufbohlen versehen, unter denen die Pinguine ungehindert durchwatscheln können und ihrem Tagesgeschäft nachgehen: Höhle putzen, sich selber putzen, schietern (natürlich ausserhalb des Heims!), baden gehen oder sonnenbaden und als Truppe oder einzeln die Gegend erkunden.

Sehr witzig, dass sie schon auf dem Parkplatz damit angefangen haben – insofern sind die Warnschilder äußerst sinnvoll und ernst zu nehmen.

Wäre bestimmt mit Sonne sehr schön gewesen; unser Café-Stopp in Gordon’s Bay

Die restliche Strecke verläuft küstennah über eine fantastische Strasse (mit derzeit vielen Baustellen) und wahrscheinlich spektakulären Ausblicken; der Grossteil versinkt aber leider im Nebel. In Gordon’s Bay trinken wir einen Kaffee – finden den Ort abgesehen vom schönen Strand aber nicht besonders sehenswert und setzen unsere Fahrt daher relativ schnell fort.

Riesiges Township außerhalb von Kapstadt in der Nähe des Flughafens und Friedhof bei Gordon’s Bay

Trotz unserer frühen Ankunft werden wir direkt empfangen und bekommen alle Details zu unserem temporären Zuhause erklärt. Wobei ich schon noch zu tun habe mit dem Fakt des Parkplatzes bzw. der Zufahrt. Mit Grausen stelle ich mir vor, hier wieder rückwärts ausfahren zu müssen!

Eng, enger, am engsten!

Das Haus selbst ist superkomfortabel ausgestattet – jede hat ihr eigenes Zimmer und Badezimmer! Und geschmackvoll ist es auch noch. Besonderes Highlight: ein kleiner Sitzplatz auf dem Dach.

Viel Platz für uns zwei
Unser Hinweg führt uns vorbei am Krankenhaus (Mitte l.) Security am Hafen (u.r.)

Wir machen uns also auf Richtung Viktoria&Albert Waterfront – direkt südlich von uns gelegen. Riesiger Hafenkomplex mit recht schöner Shoppingmall.

Proteen was das Herz begehrt, Merkwürdigkeiten für Hunde und alles, was Europa so zu bieten hat 😉

Besonders hübsch sind aber der alte Uhrturm und die offensichtlich aus der englischen Besatzung stammenden Gebäude. Das Wetter ist perfekt zum draussen Sitzen (Sonne, 23 °) und so finden wir einen schönen Platz zum frühen Abendessen, von wo aus wir diversen Gesangsdarbietungen lauschen.

Mächtig was los an der V&A Waterfront
Ziemlich beeindruckender Chor (o.l.). Das Zeitz Mocca – moderne Kunst im ehemaligen Getreidespeicher und darüber Hotel
Abendstimmung mit Uhrturm. Unser Restaurant (u.r.)

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