And again – the wild east 3

Der nächste Stopp auf unserem Weg nach Skandinavien ist Tallinn – wenigstens ein kurzer Halt ist für die lettische Hauptstadt Riga eingeplant, liegt sie doch auf halber Strecke (grösste Stadt des Baltikums, aber leider mit horrenden Parkgebühren).

Leider bleibt nicht genügend Zeit für den Rigaer Stadtteil mit den Jugendstilfassaden – aber beim kurzen Rundgang haben wir trotzdem einige schöne Einblicke in diese Stadt gewonnen. Nun aber weiter – noch knapp vier Stunden trennen uns von unserer letzten Etappe vor der Überfahrt nach Helsinki.

TALLINN

Um es kurz zu machen: Tallinn vereint Altstadtkulisse und Lage am Meer zu einer absolut sehenswerten Variante. In der estnischen Sprache gibt es deutlich finnische Einschläge – gedoppelte Vokale führen zu interessanten Wortbildern: hier einer meiner Favoriten.20170808_160451

Offensichtlich feiert man hier viel und gerne. Wir wohnen in einer kurzen Gasse, auf der sich fünf Bars angesiedelt haben – Sigmund Freud liegt direkt unter unserem tollen Apartment und ist gut besucht.

Das ist tatsächlich weniger problematisch als gedacht – viel frische Luft und neue Eindrücke fordern ihren Tribut. Die Entspannung schreitet voran – Vater und Tochter bei Spielereien vereint…

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Going to the wild east 2

Schweren Herzens trennten wir uns von Danzig für die nächste – etwas kleinstädtischere – Station: Vilnius.

Auch diese Stadt eignet sich als Filmkulisse.

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Unser Apartment ist in der Nähe des Rathauses. Am Abend, kurz nach dem Einchecken, ein erster Spaziergang. Aus dem Hoftor – rein ins Restaurant. Die umliegenden Gasthäuser haben einen Teil der kleinen Gasse kurzerhand mit Tischen vollgestellt: Super!

Vilnius hat wahnsinnig viele Kirchen –  hier mein Favorit in wunderschöner Backsteinarchitektur.

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Und ein Herz für Naschkatzen…

… und ein Herz für Hunde: Die Menschen auf der Strasse reagieren deutlich mehr auf Annie und sie darf ausdrücklich mit in Cafes/Restaurants.

 

Going to the wild east

Der vierte Tag liegt hinter uns und schon jetzt haben wir mehrere Stationen, die wir auf jeden Fall wieder sehen wollen. Dazu gehört neben der Uckermark (mein wirkliches Aha-Erlebnis) auch das mit Störchen gesegnete Masuren, das wir gestern durchfahren haben.

Aber jetzt erst einmal zu Danzig. Eine von mir völlig unterschätzte Stadt! Pulsierend und bauwütig (die Veränderungen in den kommenden Jahren werden immens sein) und eine wunderschöne Altstadt; kaum zu glauben, dass die nach dem Krieg in weiten Teilen zerstört war.

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Backsteinarchitektur, die mich ob der vielen schlanken Türme besonders begeistert.

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Begonnen haben wir im westlichen Stadtteil Oliwa – Dombesuch mit Konzert in beeindruckender Akustik20170804_110929

sowie ein Spaziergang durch den Botanischen Garten – und es gibt sie doch noch: Schmetterlinge.