Und täglich grüsst das Empire State – zeitlose Eleganz, an deren Anblick wir uns nicht satt sehen können und wir verleihen schon jetzt die Trophäe ‚meistfotografiertes Motiv‘.
So starten wir in diesen ersten Tag mit Aufnahmen aus unserem Hotelzimmer und freuen uns unbändig, hier zu sein.



Unser Plan heute führt uns nach Süden ins Tenement Museum, Geschichte zum Anfassen, etwas, was die Amerikaner wirklich sehr gut beherrschen. Das Museum befindet sich in einem Wohnblock in der Lower East Side. Ein denkmalgeschütztes Haus, in dem die Einwanderergeschichte von Familien aus der alten Welt nachgezeichnet wird. Wir haben uns die Rogarshevskys, später Rosenthals ausgesucht, eine Familie mit sechs Kindern, die 1901 über Hamburg aus Telsh, Litauen, eingewandert war und lernen sie bzw ihr Leben und Arbeiten direkt in ihrem alten Appartement näher kennen.


Danach sind wir angefüllt mit Wissen aber leer im Magen. Wir stellen fest, dass die Lower East keine schlechte Ecke ist, um das zu ändern. Denn wir landen im Dudleys und sind völlig beseelt vom Essen, der Atmosphäre und dem Design. Aber seht selbst…



Danach geht’s weiter durch Chinatown zur Brooklyn Bridge. Es ist zwar sonnig, die Temperaturen sind so eisig, dass teilweise die Finger zu kalt sind, um den Auslöser zu betätigen. Das tut unserer guten Laune bei all dieser architektonischen Schönheit aber überhaupt keinen Abbruch.


Aufwärmen scheint allerdings eine sehr gute Idee und so laufen wir Richtung Ground Zero und wärmen uns erst einmal im neuen Bahnhof Oculus an der Fulton Street auf. Erneut landen wir in einem EATALY; Kaffee und Cannoli wecken unsere Lebensgeister und wir sind bereit für den Rückweg ins Hotel.

Wir sind platt…