The big easy

…ist für uns jedenfalls nicht in der Bourbon Street. Auch wenn sich die am nächsten Morgen in geradezu himmlischer Ruhe präsentiert. Eigentlich wollten wir die Gegend komplett meiden, aber Dank der Reservierung im Restaurant Antoines‘ müssen wir nochmal hin.

Schon nach getaner Arbeit – das Restaurant von aussen.
In dem Licht sehen wir gleich nochmal besser aus!

Die Ecke ist unerwartet erträglich und selbst die Bourbon Street zeigt sich zu so früher Stunde deutlich aufgeräumter. Antoine’s ist eine Institution und RIESIG. Wir werden in den hinteren Gebäudeteil geführt – auch am Tage recht dunkel, gedämpftes Licht und absolute Ruhe. Ein sehr netter Kellner bedient unseren Tisch und fragt nach meinem Namen Seine Tochter heisst ebenfalls Cora und nach 11 Jahren trifft er das erste Mal eine Namensvetterin. Als wir ihm erzählen, dass wir aus Deutschland kommen, ist er noch begeisterter.

Gleichzeitig auch ein kleines Museum, Sammlung von Aschenbechern und Menagen inklusive.
Fundstücke rund um den Jacksen Square, eine Ecke mit viel Strassenkunst und Lebenskünstlern im French Quarter.

Das Mittagsmenü gefällt uns und wird bestellt, Fisch und Brotpudding, davor Suppe (Barbara) und Salat (Cora). Himmlisches Essen, gesättigt und beseelt verlassen wir den Laden und machen uns über den Jackson Square auf in den Garden District. Wir freuen uns auf den ersten Cable Car Ride mit der schönen alten Bahn.

Unserer Einschätzung nach zwar nicht unbedingt tragbar, aber es gibt hier Platz für vieles…
…und allgegenwärtig sind die ‚kleinen‘ Schnappmäuler (u.r.)
So eine gemütliche Art, die Stadt zu erkunden! Unsere Linie bringt uns in den Garden District.
Typische Häuser im Garden District – man kann definitiv schlechter wohnen.

Gleichzeitig versuchen wir den Friedhof Lafayette zu besuchen, der allerdings verrammelt ist. Wir laufen vorbei an wunderschönen Anwesen und die Vegetation ist der Knaller. Nachdem wir den Friedhof erfolglos umrundet haben, fallen wir über die Galerie von Fred Spielmann – traumhafte schwarz-weiss Fotografien unter anderem von New Orleans. Die Aufnahme eines mächtigen Baumes lässt mich nachfragen, wo der zu finden ist: der ‚Tree of Life‘ steht im Audubon Park.

Mr. Spielmann, seine Galerie und eines seiner Fotos, das uns ganz besonders gut gefällt.

Nichts wie hin! Das Ziel liegt schließlich an unserer Linie. Ein Park mit mächtigen erhabenen Eichenalleen, angrenzend an die hiesige Universität.

So kann man in New Orleans wohnen. Häuser und Bäume im und am Audubon Park.
‚Tree of Life‘, gepflanzt 1740
Und Eichenalleen, deren Bäume sicher auch schon einige Tage länger stehen.

Völlig abgelatscht halten wir auf dem Rückweg nur noch kurz für ein kleines Abendessen an. Im ersten Haus kriegen wir leider keinen Platz mehr, in Nummer 2 klappt es. Was sollen wir sagen, es war ein Hammer: aber seht selbst:

Villa mit Charme und guter Küche/Bar

Und das Essen war superlecker – der Pimms übrigens auch!

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