Cohab Canyon Trail

Unsere Wanderung im Coral Reef. Startpunkt ist Fruita, wo wir uns im Gifford House Museum&Shop einen Pie kaufen. Diese Empfehlung bekommen wir beim Frühstück von den beiden Kanadierinnen, mit denen wir am Tisch sitzen.

Hübsches kleines Lädchen mit leider völlig unmotiviertem Personal, aber leckerem Kuchen

So früh wie wir dran sind, haben wir freie Auswahl zwischen den verschiedenen Füllungen. Unsere Wahl fällt auf Erdbeer Rhabarber und mit dem guten Stück im Rucksack geht es dann steil bergan. Das Wetter könnte besser nicht sein, wir erreichen etwa 21 Grad und die Sonne scheint von einem strahlend blauen Himmel.

Gegenüber von Gifford House eine Pferdekoppel mit alter Scheune, daneben unser Parkplatz und Einstieg zum Trail; Blick zurück auf die Scheune.

Im Park selbst sind nicht viele Wanderer unterwegs, streckenweise sind wir völlig allein in dieser fantastischen Natur. Zu Beginn der Route geht es steil bergan und wir haben einen tollen Blick auf Fruita, dann geht’s in den Canyon mit doch relativ grossem Baumbewuchs. Die Farben der steil aufragenden Felswände begeistern uns sehr. Nachdem wir inzwischen wissen, wie wichtig die Flechten und Moose für das Ökosystem sind, findem wir diese ‚gelbe Wand‘ besonders schön.

Ein schöner Weg durch den Canyon und nach dem ersten steilen Anstieg auch sehr einfach zu laufen.

Der Weg ist jetzt sehr moderat und wir haben viel Zeit, den Blick schweifen zu lassen. Hier kommen die Ergebnisse:

Felsformationen, die in Farbe und Form begeistern.

Nach etwa zwei Stunden erreichen wir das Trailende am Parkplatz an der Route 24. Dort gibt es weitere Wanderwege, einen den Fluss entlang und einen zur Hickmann Bridge, für den wir uns entscheiden.

Die Hickmann Bridge und wir.

Beim erneuten Aufstieg ist die Sonne unbarmherzig und wir sind froh über Wasser, Stöcke und Hüte. An der Bridge, bei der es sich um einen Felsbogen von imposanten Ausmassen handelt, machen wir Rast im Schatten. Der Pie hat zwar durch den Transport deutlich gelitten, schmeckt aber wirklich sehr lecker.

Hier sind wir schon auf dem Hickmann Bridge Trail, so sah unser Pie dann aus – ein Hörnchen war sehr interessiert an uns (oder dem Pie?).

Nach unserer Pause hat sich die sehr laute Truppe Asiaten verzogen und gleich zwei Streifenhörnchen sind neugierig und kommen uns besuchen.

Durch die tiefer stehende Sonne sehen einige Felsen auf dem Rückweg noch spektakulärer aus.

Wir wandern den gesamten zweiten Trail zurück und steigen nach Überquerung der Strasse am ersten Trail wieder auf. Nach etwa einer halben Stunde und an gleicher Stelle wie auf dem Hinweg sehen wir wieder ein grösseres Tier und jetzt sind wir sicher: Es ist ein Gelbbauch Murmeltier! Leider war der Hübsche zu weit weg für ein Foto, daher hier eines aus dem Netz.

Wieselflink und ein buschiger Schwanz haben uns erst rätseln lassen, ob das wirklich ein Murmeltier war – das Internet war hilfreich.

Am Nachmittag sind wir zurück in Torrey und besuchen den General Store für einen Kaffee (aus dem Pappbecher) und einen überzuckerten Kuchen. Ich habe danach erst einmal leichte Verdauungsprobleme. Im Schoolhouse angekommen schauen wir uns den eigentlich hübsch angelegten Hausgarten an, der leider in keinem guten Zustand ist. Und treffen wieder auf den Feldhasen. Von ihm gibt es deshalb jetzt auch eine bessere Aufnahme.

Im geliebten General Store und das historische erste Schoolhouse (erbaut 1898) von Torrey. Und nochmal das Langohr von gestern Abend, dieses Mal im Vorgarten.

Fürs Abendessen fiel unsere Wahl auf den hiesigen Mexikaner, zu dem wir 15 Minuten Fußweg haben, dort und auf dem Rückweg sind die folgenden Fotos entstanden.

Nochmal das Old Schoolhouse in der Abendsonne und ‚unser‘ Mexikaner – das Haus komplett aus Metall und innen bolle warm.

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