Unbelievable!

Wir hätten uns nicht vorstellen können, was uns heute im Bryce Canyon erwartete. Vorweg schicken möchte ich, dass die folgenden Fotos nicht bearbeitet sind. Das scheint angezeigt, denn die Fülle und die Intensität an Gesteinsfarben ist beides: unglaublich und grandios.

Aber erst einmal müssen wir hinkommen…

Auf unserer Autofahrt von Torrey hierher hatten wir eine Ausfahrt verpasst und mussten ein Teilstück zurückfahren. Mit dem letzten Tropfen Benzin kamen wir in Bryce Canyon an und nachdem unser Auto gefüttert war, mussten auch wir erst einmal etwas essen.

Der erste Eindruck: Nicht von dieser Welt!

Dann aber sofort Richtung National Park. Unseren Wagen haben wir am Sunset Point geparkt und laufen am Canyonrand entlang etwa 1 km bis zum Sunrise Point. Schon hier verschlägt es uns die Sprache und das Handy wird kaum wieder in die Tasche gesteckt.

Das lag vor allen Dingen am Wetter und an der Uhrzeit. Wir starten unsere Wanderung gegen halb zwei und wieder bei großartigem Wanderwetter, 18 Grad und Sonnenschein mit wenigen kleinen Wolken.

Kurz nach dem Einstieg in den Queen’s Garden Trail
Neue Schönheiten nach jeder Kehre.
Insgesamt laufen wir durch vier Felsentore.

Dann geht es hinab in den Queen’s Garden und an dessem Ende weiter auf dem Navajo Trail, wo wir uns nach Erreichen der Talsohle entscheiden müssen, ob wir den Aufstieg über den Two Bridges oder den Wall Street genannten Weg gehen.

Komfortable Wege, meist breit genug für zwei Wanderer.

Da wir die letzten Tage so viele Arches gesehen haben, entscheiden wir uns für die Wall Street und erinnern uns noch einmal an unsere Zeit in New York.

Wahrscheinlich ein müder Sägekauz

Bei einer Trinkpause werden wir von anderen Wanderern auf eine kleine Eule im Baum hingewiesen. Alle Vorbeikommenden verhalten sich sehr ruhig, um den Vogel nicht in seinem Nachmittagsschlaf zu stören.

Hier geht’s zum Aufstieg in die Wall Street.

Welch grandiose Wahl wir mit der Entscheidung für diesen Weg getroffen haben, will ich gar nicht weiter ausführen. Die Bilder stehen für sich und dokumentieren unseren Aufstieg. Auf insgesamt 4,6 km gehen uns die Augen über von so viel Naturschönheit.

Unglaubliche Farbenpracht in diesem Slotcanyon.
Der Weg windet sich nach oben und manchmal gibt es zusätzlich noch Fenster mit Ausblick
So sehen glückliche Wanderer aus! Oben angekommen am Sunset Point.

Völlig beseelt erreichen wir unseren Ausgangspunkt und fahren das kurze Stück zur Unterkunft, vorbei an Rehen am Straßenrand.

Direkt neben der Strasse völlig tiefenentspannte Rehe beim Abendessen.

Nach einer kurzen Dusche ziehen wir los zum Ruby’s Inn, wo wir zu Abend essen wollen. Auf dem Weg kurz bei der noch geschlossenen ‚Westernstadt‘ vorbeischauen – erst im Mai startet hier die Saison.

Barbara bei der Reitprüfung, versteinerter Baum und Fossilien – alles in der ‚Westernstadt‘
Unser Abendessen wird dicht gefolgt von einer Tour durch die Souvenirs im Ruby’s Inn

Wir träumen heute Nacht bestimmt in Farbe.

Nachmittagssonne am Sunset Point.

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