Berge und Regen = GEILO?!

Na nicht im Wortsinne….;). Aber unsere Fahrt ins gleichnamige Skigebiet ist begleitet von weniger oder auch mehr Regen. Meine Idee von einem phantastischen Sternenhimmel in den Bergen muss ich leider wieder aufgeben. (Foto oben ist unser „Blick“ aus dem Apartment-Fenster; Foto unten zeigt Schneereste – Temperatur aktuell ca. 8 Grad C)

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Die speltakulären Aussichten während der Fahrt durch fjordartige Landschaften über tolle Hängebrücken, entlang riesiger Seen, in denen sich Berge, Bäume und Wasserfälle spiegeln, konnte ich leider nicht photografisch festhalten – die ganze Konzentration galt den Serpentinen und Kurven… aber zumindest an einer Stelle haben wir mal angehalten und dann zwischen Fjord und Duell Rast gemacht.

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Richtig mystisch sahen die Verkehrskreisel aus, die es innerhalb von Tunneln gibt. Kathleen hat‘ s mit einem Foto versucht.

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Oslo

Wir kommen bei relativ trockenem Wetter an – schon mal eine deutliche Verbesserung. Wir haben uns eingemietet bei Stein (lein Scherz; das ist norwegisch für Peter) – der Mann arbeitet beim NCIS, wohnt in einem ziemlich grünen Vorort (sogar ein Reh haben wir beim abendlichen Spaziergang mit Annie aufheschreckt – siehe unten) und seine Wohnung ist riesig und gut organisiert. Im 7/11 Shop um die Ecke gab’s auf der Kundentoilette Fotos einer Geburt im letzten Jahr zu bestaunen.

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Die Fahrt von Ullern in die City dauert zwanzig Minuten; den ersten Tag unserer Sightseeing Tour ist es zwar frisch, aber wir sind schon froh, dass der angekündigte Regen nicht kommt. Wir treffen uns mit Kathleens Freundinnen Linnea und Cecilie vorm Zentralbahnhof, spazieren zusammen auf das Dach der Oper und weiter Richtung Schloss – vorbei an jeder Menge Parteienständen – es ist Wahlkampf, denn am 10.&11. September stimmen die Norweger für ein neues Parlament.

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Linnea  gibt eine Runde „Parteiengeschenk“ aus – wir probieren salziges Lakritz und finden’s …. ziemlich widerlich. (An Kathleen auf dem Foto mittig links sehr gut zu erkennen 😉.) Danach besuchen wir noch den Vigelandspark – Gustav Vigeland hat ihn mit seiner Bildhauerei in Bronze und Stein förmlich zugepflastert (212 Stück);  nachfolgend einige Beispiele der eher „rustikalen“ Körper.

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Übrigens erhalten die Friedensnobelpreisträger ein „echtes Stück“ Vigeland, denn er hat die Medaille gestaltet. (Also wem’s gefällt: Anstrengen!)

Den zweiten Oslo-Tag besucht uns nach kurzen Aufheiterungen wieder unser treuer Begleiter in Norwegen: Regen. Und so sind wir nur relativ kurz in der Stadt unterwegs. Harry und die Mädels im Nobelpreis-Museum – Annie und ich vertreten uns derweil die Beine in der Festungsalage. Dann sind wir allerdings so nass, dass wir nach einem kurzen Stopp zum Mittag ganz in der Nähe des hiesigen Literaturhaus wieder zurück fahren. Da ist die Stadt für uns schon schwierig, weil der Hund weder in Restaurants/Cafés  noch in Geschäfte bzw. Einkaufszentren darf.

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Bergen mit Sonne

sei wie ein Sechser im Lotto – nun das Glück war uns gestern hold und wir vier Frauen (inkl. Annie) haben einen langen Stadtspaziergang an den deutschen Kai gemacht (dort war der Hansekontor angesiedelt;  Lübeck ist Partnerstadt), an den Rosenkrantzturm und über den Fischmarkt zurück ins Hotel.

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Dort haben wir dann Harry aufgesammelt, der den Vormittag wegen einer Magengeschichte pausierte. Zuerst ein Besuch im Byparken um die Ecke und dann mit der Bergbahn nach Fløyen. Diese Fahrt war für Annie tatsächlich sehr aufregend – der Spaziergang um einen kleinen Bergsee war eine schöne Entschädigung dafür.

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Unser Hotel liegt ziemlich zentral – erst dachten wir an eine fehlerhafte Adresse, standen wir doch vor einem verschlossenen Einkaufszentrum. Tatsächlich werden die beiden oberen Stockwerke als Hotel genutzt. (Allerdings darf Annie nicht mit ins Einkaufsparadies – und so gehen wir während der Öffnungszeiten der Mall über einen seitlichen Zugang.) Somit haben wir eine grandiose Rundum- Versorgung: vom Supermarkt über Cafés bis zum Friseur liegt uns alles zu Füssen.

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Heute erleben wir Bergen im Regen – sozusagen Normalzustand – gilt sie doch als regenreichste Großstadt Europas. Und damit ist ein Museumstag eingeplant. Olivia entscheidet für das Wissenschaftsmuseum – eine gute Wahl; wir haben alle sehr viel Spass.

Zum Abschluss besuchen wir am Abend noch die Magic Ice Bar – ebenso lustig – und danach finden wir das Regenwetter bei 16 Grad geradezu mollig warm!

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Morgen geht es für uns Richtung Oslo – auf halber Strecke machen wir einen Zwischenstopp in den Bergen in einem Skigebiet.

Noch einige Bergen-Eindrücke zum Abschied (die Verbundenheit zu Hamburg ist deutlich zu erkennen).

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On our way to Norway

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Inzwischen sind wir hier schon fast heimisch. Nach Leira i Valdres haben wir einen wundervoll somnigen Tag in der quirligen kleinen schönen Stadt Bergen verlebt.

Aber zurück nach Leira. Dort haben wir vier superinteressante Tage mit der Familie von Kathleens Freundin Linnea verbracht, die ein traditionelles Holzhaus in den Bergen über Leira auf etwa 600 Metern ihr eigen nennen und dann gibt es da noch jede Menge Neben- und kleinere Gebäude und ein Amphitheater! und und und Platz ohne Ende…wir waren in der Einliegerwohnung untergebracht. Hier mal ein Eindruck davon:20170904_211041

Unser Gastgeber Rune ist Vollblutmusiker mit eigener Band, Komponist, Produzent  (Tonstudio im Haus) und Musiklehrer. Und das prägt das gesamte Haus – seine Frau Heidi bedauerte, dass das Wohnzimmer (u.a.) wegen der Proben für den bevorstehenden Auftritt kurzerhand zum Musikzimmer umfunktioniert worden war.

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Rechts aus dem Garten und in die Wälder – keine Autos – nur Natur und das meint in Norwegen Bäume, Bäume, Wasser, Berge und Bäume und Wasser. Und dann gibt’s da noch Bäume und immer wieder auch ein paar vereinzelte Häuser oder Hütten. Wir durften traditionelle norwegische Speisen kennenlernen (u.a. das Weihnachtsessen von etwa 1/3 der Norweger – eingesalzene Rippchen vom Schaf mit Kartoffel/Steckrüben/Möhrenpüree, „süssen“ Ziegenkäse und eine Art Porridge gekocht mit saurer Sahne), waren mit bei einer Vernissage im Nachbarort und bei der Künstlerin (Schwester des Gastgebers), die dort und in Kempten/Allgäu zu Hause ist, zum selbstgemachten Heidelbeereis eingeladen.

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Leider sind wir wegen unserer weiteren Reisepläne am Sonntagnachmittag nicht mehr vor Ort gewesen, um das Konzert von Rune und seiner Band im Amphitheater zu erleben. Statt dessen fuhren wir entlang einiger der schönsten Fjorde bis Bergen – traumhafte Landschaften – Hochebenen – klare Seen in verschiedensten Blau- und Türkistönen. Immer wieder unterbrochen von Fährfahrten.

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Davor haben wir uns aber – neben vielen Spaziergängen – auch noch eine der kleineren Stabkirchen in der Gegend angesehen. Die war zwar leider nicht geöffnet, hat uns aber auch so schon ziemlich beeindruckt (Bj. 1326!).

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Zum Schluss noch einige meiner Natur/Planzen-Fotos – dieses Mal keine Pilze, obwohl es die hier auch reichlich und groß gibt.

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Ruhe.

Am Vänernsee haben wir uns ausgeruht. Und viel gelesen (ich zumindest). Und einen Tag einfach mal in die Sonne gelegt. Und den Kranichen am Himmel zugesehen. Nachts phantastische Sternenhimmel erlebt.

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Und uns darüber gefreut, dass es kaum Mücken gibt. Zum Schwimmen hat die Wärme leider nicht gereicht (wir sind halt doch alle Warmduscher ;))

20170829_194943Spazieren gehen zum Café „Altes Schulhaus“, betrieben von einem dt. Ehepaar (alle) und spazieren gehen am Strand und durch den Wald (Annie und ich).

Schön! Pilze PILze PILZE – Moose, Flechten und jede Menge Heidel- und Preisselbeeren im lichtdurchfluteten Birken-  oder Kiefernwald.

Und über allem liegt sagenhafte Ruhe.

Morgen geht’s wieder auf Tour – Ziel ist Leira i Valdres in Norwegen – damit dann schon das 7. Land, das wir bereisen.

Zum Schluss nur noch ein letztes Pilzfoto…

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Raus auf’s Land

So ist der Plan. Nach so viel Stadt haben wir uns Kontrastprogramm verordnet und machen uns auf nach Värmland genauer gesagt nach Väse. Dort sind wir in einem richtig typischen Schweden-Ferienhaus eingemietet mit viel Holz innen und aussen.20170827_200100

Alle sind wir ob der Ruhe und des vielen Platzes begeistert. Nach so viel Stadt und ungezählten Besichtigungen kommt hier doch gleich eine ganz andere Urlaubsstimmung auf. Annie flitzt erst einmal über den Garten, den Weg zum Strand und am Strand und kann ihr Glück kaum fassen.

Auf dem Weg hierher haben wir uns noch DEN Konsumtempel angesehen: die Mall of Scandinavia. Sehr schick!20170827_232152

Und die Farbspiele an der Decke sind sicher an dunklen Tagen noch beeindruckender.20170827_200648

Schon die Gestaltung des ultramodernen Parkhauses entlockt uns einige Reaktionen.20170827_200437

Die Fahrt führte uns über Örebro, wo wir einen Zwischenstopp eingelegt haben. Eine Universitätsstadt, die gerade den „Pride Day“ feierte und ausserdem eine grosse Kunstausstellung unter freiem (SONNEN) Himmel zeigte. SUPER!

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Da haben wir es uns bei hausgemachter Limonade gut gehen lassen.

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Stockholm

Ist – wie soll es anders sein – eine wunderschöne Stadt – gut gefüllt mit Touristen und Baustellen ;). Wir haben eine Woche im Stadtteil Östermalm direkt in der Nähe der neuen Markthalle verbracht (die eigentliche Saluhall – ein schöner Backsteinbau – wird gerade renoviert). Sehr verführerisch!

 

 

Für Annie gab es am frühen Abend Kleinhunde-Treffen im nahegelegenen Park und Harry und ich waren nochmals Golfen. Zeitlich ins Schlingern kamen wir ob des Besuchs des Vasa-Museums. Das hat uns derart begeistert, dass wir dort viel länger waren als vorgesehen. Der erste Eindruck beim Betreten der Halle war überwältigend: Die „Black Pearl“ aus Fluch der Karibik!

 

 

Eine spannende Ausstellung rund um das inzwischen fast 400 Jahre alte Schiff, das bei seiner Jungfernfahrt im Hafen von Stockholm gesunken und in den 1950er Jahren geborgen wurde – das einzige seiner Art weltweit.

 

Am darauffolgenden und letzten Tag besuchten wir mit Olivia das Aquarium (das Berliner hat deutlich mehr zu bieten) und am späten Abend alle zusammen das Museum für Fotografie, das sensationellerweise Do-Sa bis 1 Uhr nachts geöffnet hat!20170827_222113.jpg

Ein Abschiedsfrühstück in „unserer Strasse“ unter strahlend blauem Himmel am nächsten Morgen. Irgendwie hat uns schon jede Stadt den Abschied damit schwer gemacht…

Ich verabschiede mich für heute mit einigen meiner Stadteindrücke:20170827_224305.jpg

 

Schweden

Hej hej!

Die Fährfahrt habe ich so gut überstanden, dass ich sogar einige Fotos machen konnte.

Nun schreibe ich also aus Stockholm. Was auffällt? Die Menschen sehen eher hanseatisch schick aus – sind im Schnitt deutlich blonder und grösser und auch deutlich schlanker als die Finnen (die sind wohl doch eher Wikinger ;)). Verpflegt haben wir uns hier bisher selbst – die Supermärkte sind ausgesprochen verführerisch sortiert und die Schweden sind (leider) doch sehr eigen was die Mitnahme von Hunden in Restaurants angeht…

Bisher haben wir den ältesten Stadtteil (Gamla stan) sowie südlich davon dss teilweise hügelige Södermalm besucht.

Untergebracht sind wir zentral; dafür geraten wir immer wieder „leicht“ in Wallung ob der horrenden Parkgebühren  (ca. 50 Euro pro Tag).

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Auf obigem Golfplatz haben wir gespielt. Nun ja – sagen wir mal so: Manchmal passen die Löcher besser oder auch deutlich schlechter zu meinem Spiel (aber Bunkerschläge werden vielleicht noch zu meiner Passion?).

Ein Highlight der Stadt ist sicher das ABBA Museum, das wir heute in Etappen besuchten. Mir ehrlicherweise etwas zu viel Beschallung – teilweise überlappen sich vier Tonspuren verschiedener Bildschirme. Trotzdem sehr sehenswert.

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Olivia ist danach völlig k.o.

 

 

Tampere und Turku

Weder Tampere noch Turku überzeugen auf den ersten Blick. Beides sind Städte mit relativ neuer Bausubstanz und vielen grösseren gesichtslosen Wohnblocks; nur vereinzelt sind im Stadtkern ältere Gebäude zu finden, wobei Turku hier eindeutig die Oberhand behält – zieht sich doch ein gut erhaltener Innenstadtkern malerisch an den Ufern des Flusses zwischen Dom und Rathaus entlang (Foto weiter unten). Aber jetzt erst mal zu Tampere. Hier wohnen wir in einem sehr grünen Vorort direkt an einem Park – vergleichbar mit Schlachtensee – umgeben von zwei großen Seen und anders als Berlin deutlich hügeliger.

Und auch in der Innenstadt von Tampere, geprägt u.a. durch die Backsteingebäude ehemaliger Grossindustrie (Finlayson Stoffe und Frenckell Papierfabrik), hatten wir unerwartete Ansichten.

Einige der Fabrikgebäude werden heute als Galerien genutzt – im obigen Komplex befinden sich aber auch ein Museum, Gastronomie und ein Kino. Überraschend war, dass die Böden mit Designs der Finlayson Stoffe gestaltet waren – sah einfach schön aus…und da wo der Boden langweilig grau war stand die Kuh ;).

In Tampere hatte ich mein zweites -äusserst aufregendes- Golferlebnis, spielte ich doch nicht nur mit Harry zusammen(HILFE!). Über das Ergebnis will ich mal besser schweigen…und Beweisfotos gibt es auch keine!

Direkt neben dem Golfplatz gab es ein nettes kleines Hotel (Seelage, was sonst?!) mit hübschem Pavillon – einfach entzückend!

Turku

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Turku von seiner bezaubernden Seite.

Nach drei Tagen geht’s auf kurze Fahrt in die Nähe von Turku. Leider hat die Stadt ob des Anschlages traurige Bekanntheit erlangt. Wir waren dem Geschehen näher als uns lieb war, aber glücklicherweise gerade in einem sehr schönen Café. Dort war zu unserer Verwunderung die Tür plötzlich abgeschlossen worden; erst als wir gehen wollten, hat uns die Bedienung davon abgeraten und uns über den Angriff informiert. Wir sind dann lieber noch eine halbe Stunde geblieben, zumal es dort wirklich sehr gemütlich war.

Unser sicherer Ort in Turku.

Beklommen und nachdenklich sind wir zurück in unsere Unterkunft gefahren. Packen, denn am nächsten Tag soll es (zu meinem Leidwesen wieder per Fähre: 10 Stunden!!!) nach Schweden losgehen.

Alles easy! Noch nie so eine ruhige Überfahrt gehabt – die Schären und das ruhige Wetter machens möglich.

Hier noch einige Fotos unserer beiden Stationen in Finnland.

 

Von Helsinki nach Tampere

Unsere Tage in Helsinki sind schnell verflogen und wie in jeder bisher besuchten Stadt fiel der Abschied nicht leicht. Bevor wir uns auf die rund dreistündige Fahrt nach Tampere (gelegen nordwestlich von Helsinki) begeben, sehen wir uns noch früh am Morgen die Felsenkirche an. Gut so, denn ab 11 Uhr landen gleich mehrere Busladungen Touristen dort und damit ist die wunderschöne Kirche dann tatsächlich kaum mehr ein Ort der inneren Einkehr…

Aussen ist das schon ziemlich spektakulär – aber von innen wird man dann endgültig verzaubert… Die Decke und Verkleidungen aus Kupfer sind ebenso kontrastreich wie harmonisch zu den groben Felswänden.

Danach zieht es uns noch kurz in die Nähe des Olympiastadions  (1952), wo sich auch der kleine aber feine Botanische Garten befindet.

Und hier noch die Auflösung für den Nachtisch:

Gegrillte Nektarine mit Pistazien und weisser Schokoladeneiscreme (leider waren wir dafür viel zu voll an diesem – unserem letzten – Abend).

Verabschieden für heute will ich mich mit einigen meiner persönlichen Highlights der Stadt:

Skandinavien – wir sind da!

Nach einer ebenso kurzen wie ruhigen Überfahrt sind wir bei strahlendem Sonnenschein in Helsinki angelandet und fast sofort bietet sich uns ein spektakulärer Blick auf den Dom der Stadt, ein Gebäude von beeindruckender Eleganz

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und im Innenraum nordisch gradlinig, hell und schlicht.

Nachdem wir unser Hotel bezogen haben lernen wir die skandinavische Küche und das Preisniveau kennen – beides sehr hoch … einfach unschlagbar lecker!

Aber der Finne hat’s wohl gerne üppig? Dass man sowohl Vokale als auch Konsonanten in munterer Folge doppeln kann und  ist nachfolgend sehr schön zu sehen:

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Oben links: gefunden in einem Café – Oben rechts: Schrift an einem typischen Holzhaus – Unten: aus der Dessertkarte eines italienischen Restaurants

Wer möchte, kann an dieser Stelle gerne mal raten, was sie/er bekommen würde, wenn dieser Nachtisch bestellt würde. Auflösung gibt es von mir mit dem nächsten Blogeintrag.

Was mir hier besonders gefällt? Das Licht, die Luft und das Wasser (das Leitumgswasser schmeckt rein und völlig ungechlort), die Mischung verschiedenster Baustile, die Lage am Meer. Die Leute sind freundlich und entspannt, obwohl die Stadt wirklich voll ist. Viele haben Zeit, auf Annie zu reagieren – sie wird  (fast) überall gern gesehen, sogar in Bäckereien, und gekuschelt wird sie sowieso.

 

Und dann das finnische Design – einfach nur schön!

 

Etwas besonderes und so eine Art Mickey Mouse der Finnen sind die Mumins: Sie begegnen uns auf Schritt und Tritt. Es gibt buchstäblich alles mit diesen Figuren zu kaufen – von der Bettwäsche übers Geschirr bis zur Postkarte. Und Mumin Cafés gibt es gleich mehrere in der Stadt – sogar ein Graffiti habe ich gefunden.

Hier noch einige Selfies mit Hund – ganz traditionell mit Selbstauslöser (old school halt…).

Links sitzen wir auf der sehr steilen Treppe vorm Dom; rechts im Cafe auf der der Stadt vorgelagerten Insel Suomenlinna (Kathleen versuchte mit ihrem Löffelwurf Annie zum Blick in die Kamera zu bewegen).